SCHWERPUNKT: POLITISCHE BILDUNG - INTERKULTURELL: Migration im niedersächsischen Schulbuch
In: Polis: Report der Deutschen Vereinigung für Politische Bildung, Heft 3, S. 14-17
ISSN: 1611-373X
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In: Polis: Report der Deutschen Vereinigung für Politische Bildung, Heft 3, S. 14-17
ISSN: 1611-373X
In: Polis: Report der Deutschen Vereinigung für Politische Bildung, Band 14, Heft 3, S. 14-17
ISSN: 1611-373X
In: Der moderne Staat: dms ; Zeitschrift für Public Policy, Recht und Management, Band 4, Heft 1, S. 7-27
ISSN: 2196-1395
Der Beitrag unterzieht die von Thilo Sarrazin in seinem Buch "Deutschland schafft sich ab" aufgestellten Thesen zunächst einer wissenschaftlichen Prüfung und formuliert Erklärungsansätze für den großen Erfolg des Buches. Dabei zeigt sich, dass die Behauptungen Sarrazins weitgehend unhaltbar sind. Da diese sich aber einer hohen Popularität erfreuen, verweist der Sarrazin-Diskurs auf elementare soziale und politische Problemlagen, die letztendlich eine Gefahr für den gesellschaftlichen Zusammenhalt und die Funktionalität der Demokratie in Deutschland darstellen können. Als zentral für die Sympathien für Sarrazins Argumente erscheinen die seinem Buch immanente Verteidigung bürgerlicher Mittelschichtswerte und –privilegien, die aufgrund eines beschleunigten sozioökonomischen Wandels zunehmend infrage gestellt werden, sowie die vermeintliche Legitimierung tief in der Gesellschaft verwurzelter Ressentiments gegenüber Minderheiten. Vor diesem Hintergrund analysiert der Beitrag bestehende Möglichkeiten und Handlungsbedarfe für entsprechende Interventionen im Rahmen der migrationspolitischen Bildung. Abschließend werden neuere didaktische Ansätze vorgestellt, deren Implementierung im Bildungssystem aufgrund der analysierten Problemlage anempfohlen wird.
In: Der moderne Staat: dms ; Zeitschrift für Public Policy, Recht und Management, Band 4, Heft 1, S. 7-27
ISSN: 2196-1395
"Der Beitrag unterzieht die von Thilo Sarrazin in seinem Buch 'Deutschland schafft sich ab' aufgestellten Thesen zunächst einer wissenschaftlichen Prüfung und formuliert Erklärungsansätze für den großen Erfolg des Buches. Dabei zeigt sich, dass die Behauptungen Sarrazins weitgehend unhaltbar sind. Da diese sich aber einer hohen Popularität erfreuen, verweist der Sarrazin-Diskurs auf elementare soziale und politische Problemlagen, die letztendlich eine Gefahr für den gesellschaftlichen Zusammenhalt und die Funktionalität der Demokratie in Deutschland darstellen können. Als zentral für die Sympathien für Sarrazins Argumente erscheinen die seinem Buch immanente Verteidigung bürgerlicher Mittelschichtswerte und -privilegien, die aufgrund eines beschleunigten sozioökonomischen Wandels zunehmend infrage gestellt werden, sowie die vermeintliche Legitimierung tief in der Gesellschaft verwurzelter Ressentiments gegenüber Minderheiten. Vor diesem Hintergrund analysiert der Beitrag bestehende Möglichkeiten und Handlungsbedarfe für entsprechende Interventionen im Rahmen der migrationspolitischen Bildung. Abschließend werden neuere didaktische Ansätze vorgestellt, deren Implementierung im Bildungssystem aufgrund der analysierten Problemlage anempfohlen wird." (Autorenreferat)
In: Politik unterrichten: Zeitschrift der Deutschen Vereinigung für Politische Bildung Niedersachsen, 1967 gegründet, Band 26, Heft 1, S. 40-45
ISSN: 0930-2107
In: Gesellschaft, Wirtschaft, Politik: GWP ; Sozialwissenschaften für politische Bildung, Band 58, Heft 1, S. 159
ISSN: 1619-6910, 0016-5875